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Traumstrände


Usedom
Usedom
Das 445 km² weite leicht hügelige Eiland Usedom, welches sich auf eine Inselfläche von 375 km², sowie 70 km² auf dem Festland aufteilt, ist die zweitgrößte und östlichste der drei Ostseeinseln Deutschlands und wird durch den Peene Strom und das Oderhaff vom Festland getrennt. Im Nordosten reihen sich die Badeorte aneinander wie die wunderschönen Perlen einer Kette. Die drei Diamanten die jeden Blick auf sich ziehen sind die Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. Usedom mit seiner 42 km langen Außenküste, die Pommersche Riviera mit dem idyllischen Hinterland steht für Erholung und Entspannung auf der sonnenreichsten, klimatisch mildesten und regenärmsten Insel Deutschlands. Man kann es kaum glauben, aber Usedom hat mehr Sonnenstunden im Jahr als Freiburg. Neben feinsandigen Stränden findet man kleine Buchten und nur spärlich bebaute Halbinseln, die Besucher unser schnelllebiges Jahrhundert vergessen lassen. Die 42 km langen und bis zu 70 m breiten feinsandigen, Karibikhaften Strände locken Sonnenanbeter und Aktivurlauber gleichermaßen. Den weichen, feinen, perlmutfarbigen Sand glaubt man von der weiten und unheimlich schönen Stränden der Karibik zu kennen. Ein wahrer Traum vom Strand und Meer! Der Traumstrand an Usedoms Küste fällt ganz leicht ins Meer ab und lockt mit einem weit in die Ostsee hinausgehendem, seichten Flachwasserbereich die ganze Familie von jung bis alt, da er geradezu perfekt für Kinder und Nichtschwimmer ist.
Bansin
Bansin
Im Südenosten von Usedom reihen sich scheinbar grenzenlos die bekannten und traditionsreichen drei Kaiserbäder, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck aneinander. Die kleinste und jüngste der eleganten Perlen der Usedomer Ostseeküste ist der verträumte, etwas weniger bekannte, aber nicht minder schöne Kurort Bansin, der unter Insidern als Geheimtipp gilt. Am 70 m breiten und 10 km langen weißen, steinfreiem Strand pulsiert ebenso das Leben, wie auf seinen wunderschönen Flaniermeilen, der Seebrücke und der Strandpromenade, auf der man fast mühelos vor historischen Kulissen der imposanten wilhelminischen Villen mit dem luxuriösen Charme der Gründerzeit, zu den beiden anderen Kaiserbädern spazieren kann. Ebenso lassen die Fischerboote im Wasser und am Strand an die nicht weit entfernte Einsamkeit und Ruhe erinnern. Bansin kann zwei wichtige Innovationen aufweisen, es verfügt über eine Strandpromenade mit freiem Meerblick und erhielt in den zwanziger Jahren die erste deutsche Freibadeerlaubnis, die Gäste konnten sich fortan in Badebekleidung frei am Strand bewegen, die Badeanstalten damit überflüssig machte. In Bansin laden viele Restaurants und Cafés zum Verweilen ein, besonders charmant ist das im Retrostil eingerichtete traditionsreiche Café Asgard direkt an der Promenade, leckeren Fisch zu akzeptablen Preisen gibt es unter anderem in dem -von außen vielleicht nicht so attraktiven- aber sehr gemütlich eingerichtetem Restaurant Achterdeck, gelegen ebenfalls an der Promenade nahe der Touristeninformation. Sehr schön sitzt man auch im Schloon-Idill, einem hübschen Café mit Außengastronomie direkt am Schloonsee gelegen.
Ahlbeck
Ahlbeck
Ahlbeck ist nicht nur eines der schönsten und elegantesten Seebäder auf der Insel Usedom, sondern auch das östlichste, volkstümlichste und das größte Usedomer Seebad auf deutscher Seite. Ohne größere Mühen kann man von hier zu Fuß das polnische Swinemünde, die einstige Inselhauptstadt und ehemals größtes Seebad Deutschlands erreichen. Als einzige unter den zahlreichen Seebrücken der Ostseeküste konnte Ahlbecks Seebrücke seine historische Bausubstanz erhalten, auch wenn 1970 eine Restaurierung notwendig geworden war. Wie eine kostbare weiße Perlenschnur reihen sich die imposanten Villen am Strand entlang. Sie wurden im Stile der, ein mediterranes Flair versprühenden Bäderarchitektur errichtet und sind vielfach verziert mit großen Rechteckfenstern, vorspringenden Mittelrisaliten, Dreiecks- oder Segmentgiebeln und Türmchen.
Heringsdorf
Heringsdorf
Heringsdorf ist nach Swinemünde das zweitälteste und und gilt als das mondänste Seebad auf der Insel Usedom. Das See- und Solbad ist das Zentrum der traditionsreichen noblen Kaiserbäder, in denen in früheren Zeiten der deutsche Hochadel gerne verweilte. Das einstige Fischerdorf war jedoch der mit Abstand beliebteste Erholungsort der Aristokratie unter den Dreien und exklusives Luxuskurbad der Berliner High Society und Stettiner Elite, die hier ebenso wie auf dem gründerzeitlichen Ku’damm prachtvolle, üppige und überladene Villen entstehen ließen. In diesen frühen Zeiten war von Massentourismus noch keine Spur. Viele prominente Gäste konnte Heringsdorf begrüßen. So erholten sich hier unter anderem Johann Strauß, Thomas Mann, Theodor Fontane, Maxim Gorki und Kaiser Wilhelm II. In Heringsdorf befindet sich die mit 508 Metern längste Seebrücke Deutschlands. Sie wurde 1995 gebaut, nachdem die ursprüngliche Kaiser-Wilhelm-Brücke 1958 durch Brandstiftung vernichtet wurde.
Karlshagen
Karlshagen
Karlshagen wurde als "Stadt an der Ostsee" im Jahre 1829 erbaut und wurde anfangs von Bauern und Handwerkern sowie Fischern besiedelt. Das inmitten eines malerischen Laub- und Nadelwald gelegene und an die Wiesen des Trassenmoores angrenzende Ostseebad Karlshagen ist der ideale Urlaubsort für Familien, Naturliebhaber und Campingfreunde. Der Landstrich lädt zu allen Jahreszeiten zum Spazieren und Radfahren auf gut ausgebauten Wegen durch einladende Wälder und endlose Wiesenlandschaften neben dem Peenestrom ein. Im Sommer bietet der lange, breite und flach ins Wasser abfallende feinkörnige Sandstrand genügend Platz für alle Sonnenhungrigen und ist ideal für Familien mit Kindern. Auch nicht zu vergessen ist, das in Karlshagen der wichtigste Jachthafen Usedoms liegt.
Koserow
Koserow
Koserow an der schmalsten Stelle der Landenge zwischen Nord- und Südusedom Ostsee gelegen, von feinsandigem Strand, sanften Hügel, dichten Kiefernwald und saftigen Wiesen sowie dem idyllische Achterwasser gesäumt machen das Flair von Koserow dem Juwel Usedoms, dem größten Ort auf der Wespentaille, im Herzen Usedoms aus. Der seit 1993 staatlich anerkannte Kurort schmiegt sich an die Ausläufer des Streckelsberg der von seinem 60 m hohen Steilufer dem Betrachter einen überwältigenden und einzigartigen Blick auf das den perlmuttartig glänzenden kilometerlangen Strand umspülende türkisgrün schillernde brandende Meer bietet. Der Legende nach lag einst Koserow vorgelagert die sagenumwobene Stadt Vineta, die aufgrund der Prunksucht Ihrer Bewohner vom Meer verschluckt wurde. Jeden Ostersonntag sollen noch die Kirchturmglocken von Vineta vom Strand aus zu hören sein.
Ückeritz
Ückeritz
Ein Eldorado für Naturfreunde ist das am Achterwasser gelegene einstige Fischer- und Bauerndorf Ückeritz, welches dort aber nicht halt macht sondern sich auch noch krakengleich bis zur offenen Ostsee erstreckt. Der Weg umrahmt mit vielen niedrigen niedlichen Fischerkaten und einigen größeren Gästehäusern im Villenstil, von dem eher kleinen Badeort zur Brandung der offenen Ostsee ist aber mit etwa 1 km nicht weit. Ausgedehnte saftige Wiesenflächen, schilfbestandene Uferzonen und ein herrlicher Misch- und Buchenwald umgeben den Ort und machen ihn durch sein ländliches Flair unverwechselbar. Ab den 30er Jahren entsteht in der Abgeschiedenheit von Ückeritz eine wichtige Künstlerkolonie. Viele bedeutende Künstler wie Prof. Herbert Wegehaupt, Otto Manigk, Karen Schacht und Vera Kopetz siedelten sich hier wegen der idyllischen Lage und einzigartigen Ursprünglichkeit an. In Ükeritz sei das Restaurant „Deutsches Haus“ (in der Nebenstr. 1) wärmstens empfohlen, dort werden exzellenter Fisch aber auch andere kulinarische Köstlichkeiten von der kreativen Köchin gereicht. Die Einrichtung dieses Lokals versprüht mit seiner gekonnten Mischung aus Kitsch und Antikem einen äußerst anheimelnden Charme. Wer die spektakulären Sonnenuntergänge über dem Achterwasser genießen möchte, dem sei auch das Café Knatter, direkt am kleinen Hafen gelegen, ans Herz gelegt.
Zinnowitz
Zinnowitz
Das uralte Fischerdorf Zinnowitz, mit seinem seit 1851 bestehendem Badeleben, ist heutzutage das größte, traditionsreichste und ansehnlichste Seebad im Nordwesten der Insel Usedom. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden Hotels und Pensionen in der typischen beeindruckenden Bäderarchitektur, die gemeinsam mit der großzügig angelegten breiten Kurpromenade ein einmaliges Bild ergeben. Der flach abfallende weiße Sandstrand des Seebades von ungefähr 3 km Länge und 40 m Breite ist in der Hauptsaison Besuchermagnet Nummer eins. Um Zinnowitz herum tut sich ein reizvolles und aufregendes Hinterland auf, in dem man eine noch weitgehend unberührten Natur und prächtige Baumalleen vorfinden kann.
Zinnowitz
Balmer See
So wird die südöstlichste Einbuchtung des Achterwassers auf der Insel Usedom genannt. Die nordwestliche Landzunge Cosim ist zusammen mit den beiden kleinen Inselchen Böhmke und Werder als wunderschönes Natur- und Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Hier kann man wandern oder einfach nur die Seele baumeln lassen so ergreifend ist die Natur hier.  Nach Süden folgt die einzige, ca. 120 ha große 27-Loch-Golf-Parklandschaft der Insel. Nach Osten schließen sich die beiden kleinen Orte Balm (ca. 150 Einwohner) und Neppermin (350 Einwohner) an.
 
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